Ballspiele im ErlebnisbeckenBei der Wasserwacht Ortsgruppe Pfaffenhofen heißt es: Sommerzeit! Bei heißem Wetter haben die Ehrenamtlichen üblicherweise besonders viel zu tun. So unterstützten am 4.August 13 Rettungsschwimmer der Wasserwacht die Schwimmmeister beim H2O-Event. „Für die Kinder sind die Spielgeräte, z. B. der Aquatrack und der Fasttrack, ein großer Spaß! Wir sorgen dafür, dass sie sicher über die Geräte kommen und niemand untergeht!“, erklären die Rettungsschwimmer. Immer wieder ging auch ein Rettungsschwimmer der Ortsgruppe ins Wasser, um gerade die Kleinsten auf den Spielgeräten zu unterstützen. Die Bemühungen aller zahlten sich aus: die Kinder und Jugendlichen hatten großen Spaß!

Eine Woche zuvor hatten die Wasserwacht und das Technische Hilfswerk zum zweiten Nachtschwimmen eingeladen und dabei einige Highlights geplant. Auch wenn das Gewitter dem Spaß, nach 23 Uhr, ein vorzeitiges Ende bescherte, war die Stimmung ausgelassen! Denn schon die Piratenmusik am Springerbecken versprach Abenteuer: die Turmspringer der Wasserwacht präsentierten vor den vielen Gästen ihre kunstvollen Sprünge und haben sich eine zur Musik passende Choreographie überlegt. Die Begeisterung der Zuschauer war ihr Lohn: unter Johlen und Klatschen tauchten sie mit Salti und Schrauben in das Springerbecken ein.

Ohne Planung und Unterstützung von außen geht dies natürlich nicht, betonen Hans Postel und Björn Kelch seitens der Wasserwacht und des THWs: „Wir sind jedes Mal sehr dankbar für die Hilfe der Schwimmmeister und für die gute Zusammenarbeit mit der Bäder GmbH!

Übersicht über das FreibadgeländeZudem freuen wir uns sehr über die Unterstützung durch die Volksbank, Olli's Fahrschule und Hecht Technologie GmbH und über die vielen Wasserbälle von Hecht Technologies! “ So kamen auch die großen und kleinen Besucher im Erlebnisbecken auf ihre Kosten. Die Rettungsschwimmer staunten dabei nicht schlecht: „Innerhalb kurzer Zeit begannen die Badegäste sich gegenseitig die Bälle zuzuwerfen. Sie spielten miteinander und mit den Kindern Ball und freuten sich an der friedlichen und vor allem an der guten Stimmung!“

Im kleinen Biergarten genossen derweil viele Badegäste die gemütliche Atmosphäre und ließen sich Steaksemmeln, Pommes und die reichhaltige Getränkeauswahl des Technischen Hilfswerks schmecken. Nebenan sprangen die Kinder wieder in den Hüpfburgen, gesponsert von der Stadt PAF und dem THW, und spielten ausgelassen miteinander. Rundherum war es für alle Beteiligte ein gelungener Abend und für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Pfaffenhofen eine schöne Abkühlung angesichts der heißen Sommertemperaturen.

NachtschwimmenDer Biergarten im Freibad war voll besetzt und die Gäste ließen sich Essen und Trinken schmecken. „Dies ist jetzt unser fünftes gemeinsames Nachtschwimmen und vermutlich das Beste, das wir bisher hatten!“, resümierte Björn Kelch seitens des Technischen Hilfswerks Ortsverband Pfaffenhofen noch am selben Abend erfreut.

Diese Einschätzung teilt auch die Wasserwacht OG Pfaffenhofen und verweist auf geschätzte 900 Besucher. Bis spät in die Nacht waren die begeisterte Wasserratten im Becken und fragten immer wieder: „Wann läuft der Strömungskanal und das Wellenbecken wieder?“. Beides schaltete die Pfaffenhofener Wasserwacht stündlich ein und sorgte mit insgesamt 19 Rettungsschwimmern für die Sicherheit der Badegäste. Als besonderes Highlight veranstalteten die Wasserwachtler auch dieses Jahr wieder das „Run&Fly“ im Springerbecken. Mit Anlauf sprangen kleine und große Wasserratten auf ein Trampolin und vollführten – unter den wachsamen Augen der Rettungsschwimmer – möglichst kunstvolle Sprünge ins Wasser.

NachtschwimmenZeitgleich kümmerten sich 19 Mitglieder des Technischen Hilfswerks um die Beleuchtung, die Stromversorgung und natürlich um die Bewirtung der Gäste. Insbesondere die Kinder freuten sich über die große Hüpfburg des THWs und tobten herum, während ihre Eltern gemütlich in dem kleinen Biergarten saßen.

Über den Erfolg freut sich Hans Postel, der erste Vorsitzende der Wasserwacht, sehr: „Inzwischen fragen uns die Freibadbesucher an den Wochenenden nach dem nächsten Nachtschwimmen! Es ist Tradition in Pfaffenhofen und die Zusammenarbeit mit dem THW funktioniert wirklich hervorragend!“. Dabei bedanken sich Hans Postel und Björn Kelch im Namen der Wasserwacht und des Technischen Hilfswerks ganz herzlich bei der Bäder GmbH der Stadt Pfaffenhofen: „Nur durch die gute Zusammenarbeit mit der Bäder GmbH und durch das Engagement der Schwimmmeister ist so ein Nachtschwimmen überhaupt möglich.“ Wenn das Wetter hält und heiße Temperaturen angesagt sind, dann heißt es bald wieder: Nachtschwimmen im Freibad Pfaffenhofen.

SegelnDie Mitglieder der SEG Pfaffenhofen bedankt sich ganz herzlich für die Gastfreundschaft der Wasserwacht OG Bernau! Seit nun schon vier Jahren besteht die Freundschaft beider Ortsgruppen und auch in diesem Jahr führten sie am 29./30. Juni wieder ein gemeinsames Übungswochenende durch.

Während die Rettungstaucher der Ortsgruppen die Idealbedingungen vor Ort nutzten und mehrere Tauchgänge absolvierten, übten die Wasserretter und Motorbootführer der Wasserwachten Bernau, Flintsbach und Pfaffenhofen verschiedene Einsatzszenarien, z. B. das Aufstellen eines Segelbootes und Mann-über-Bord.

Rettungsboot am ChiemseeWegen des heißen Sommerwetters war der Chiemsee voll mit Badegästen und Seglern, so dass die Einsatzkräfte der Wasserwachten auch zu einem Einsatz gerufen wurden. Aber natürlich ist auch der Spaß nicht zu kurz gekommen: Nach getaner Arbeit fand auf dem Steg der Wasserwacht Bernau am Samstagabend ein gemütliches Grillfest bis in die späten Abendstunden statt.

Liebe Wasserwacht Bernau, vielen Dank für das wunderschöne Wochenende! Bis zum nächsten Mal, hoffentlich im Herbst in Pfaffenhofen!

Signalfrauen„Wie in den vergangenen Jahren auch planen die Wasserwacht Pfaffenhofen und das Technische Hilfswerk die Nachtschwimmen im Freibad! Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen“, kündigen die beiden Vorsitzenden Hans Postel und Thomas Schwarzmeier das inzwischen schon traditionelle Event an.

Dabei gilt es tatsächlich das Wetter im Blick zu haben: Es muss über mehrere Tage recht warm sein, damit es auch spätabends noch Badetemperaturen hat. Aus diesem Grund können die Wasserwacht und das THW erst einige Tage vorher – über Zeitung, Internet und Freibad – das nächste Nachtschwimmen bekannt geben.

Seit Mai darf sich zudem die Schnell-Einsatzgruppe über zwei neue Signalfrauen freuen. Katharina Bollner und Ann-Kathrin Schmeller arbeiten in Zukunft eng mit den Rettungstauchern zusammen: Um mit den Rettungstauchern unter Wasser kommunizieren zu können, sind die Signalmänner bzw. –frauen überaus wichtig.

Bild BootZurzeit sind auch die Motorbootführer der Ortsgruppe auf dem Bundeswehrgelände bei Wackerstein fleißig am Üben, wie der stellvertretende Technische Leiter Thomas Roth betont: „Wir fahren jedes Jahr die unterschiedlichen Manöver mit unserem Motorboot, damit wir sie auch im Einsatzfall sicher beherrschen. Als Motorbootführer übernehmen wir die Verantwortung für die Technik und vor allem für die Besatzung.“ Aus diesem Grund trainieren die Motorbootführer regelmäßig, z. B. die sichere Aufnahme geretteter Personen aus dem Wasser oder das Mann-über-Bord-Manöver.

TauchübungDas Freibad ist eröffnet, die Sommersaison steht vor der Tür und die Wasserwacht Ortsgruppe Pfaffenhofen feiert einen runden Geburtstag! Seit siebzig Jahren stehen die Ehrenamtlichen jeden Sommer am Beckenrand und sorgen für die Sicherheit der Badegäste. „Die Mitglieder der Wasserwacht sind so unterschiedlich wie ihre Aufgaben: unsere engagierten Jugendlichen, die fleißigen Erwachsenen im Schwimmkurs bzw. bei vielen Arbeitseinsätzen, die Mitglieder der Schnell-Einsatz-Gruppe, die Rettungsschwimmer … Jeder hat sein Talent, jeder kann dies in der Wasserwacht einbringen und jeder soll stolz auf seine Leistung sein!“, erklären die Vorsitzenden Hans Postel und Thomas Schwarzmeier. Denn untätig waren die Mitglieder der Ortsgruppe auch in der Wintersaison sicher nicht: der Kinderschwimmkurs im Februar hat feste Tradition. Auch diesem Jahr trauten sich wieder 22 Kinder unter den wachsamen Augen der Ehrenamtlichen in die „Fluten“ des Hallenbads. „Wer noch kein Seepferdchen geschafft hat, auf den freuen wir uns zu den Zeichenabnahmen im Freibad!“, kündigt der Technische Leiter Michael Plass an und verweist auf die Internetseite.

Außerdem freut sich die Ortsgruppe über eine weitere Fachsanitäterin in ihren Reihen: Katharina Werner absolvierte erfolgreich den 80 stündigen Lehrgang und wird als Rettungsschwimmerin im Freibad ehrenamtlich für die Sicherheit am Becken sorgen.

FließwasserausbildungEinen Grund zum Feiern hat auch die Schnell-Einsatz-Gruppe: Sie gratuliert Jürgen Lang sehr herzlich, der in den vergangenen Tagen die Prüfung zum Fließwasserretter bestanden hat. Der Lehrgang fand im deutsch-österreichischen Grenzgebiet bei Bad Reichenhall statt. „Im Zentrum der praxisorientierten Ausbildung stand die Wasserrettung im Fluss Saalach. „Es war mit einer Wassertemperatur von acht Grad recht kalt und die Saalach führte viel Wasser mit einer Fließgeschwindigkeit von ca. 4 bis 5 m/s.“, resümierte Jürgen Lang. Was so extrem klingt, ist für Fließwasserretter ganz normal. Dazu gehören natürlich viel Übung, körperliche Fitness und besondere Kenntnisse. „Die Schwerpunkte der Ausbildung waren die Gewässer - und Strömungskunde, das taktische Vorgehen in der Fließwasserrettung bei Tag und bei Nacht und die sichere Rettung mit technischen Hilfsmitteln.“, freut sich Jürgen Lang über seinen neuen Tätigkeitsbereich in der Ortsgruppe. Denn er ergänzte seinen Lehrgang mit dem internationalen Zertifikat als Swiftwater and Flood Rescue Technician. Nun verfügt die Schnell-Einsatz-Gruppe Pfaffenhofen insgesamt über acht Fließwasserretter, die bei besonders starken und gefährlichen Wasserströmungen angefordert werden.

So wichtig der Katastrophenschutz und die Wasserrettung im Landkreis auch sind. Die beiden Vorsitzenden haben alle Aufgabenbereiche im Blick: „Die Bürger der Stadt Pfaffenhofen verbinden die Wasserwacht mit den Rettungsschwimmern im Freibad, Schwimmkursen, Jugendarbeit und mit Rettung bei Hochwasser. Dafür leisten viele Ehrenamtliche unzählige Arbeitsstunden und wir sind für jede einzelne sehr dankbar!“ So sind auch zum siebzigsten Jubiläum die Wachdienstpläne für das Freibad schon seit einigen Wochen gut gefüllt, was die Vorsitzenden stolz bemerken: „Natürlich werden auch in diesem Sommer die Rettungsschwimmer an den Wochenenden am Beckenrand aufpassen. Wir planen auch wieder unsere alljährlichen Nachtschwimmen zusammen mit dem THW und den runden Geburtstag feiern wir natürlich auch!“

an unserer StationAm Vormittag des Karsamstages starteten sieben Gruppen der Jugendfeuerwehren aus Hettenshausen, Jetzendorf, Pfaffenhofen und Reichertshausen, sowie der Jugendwasserwacht Pfaffenhofen und der THW-Jugend Pfaffenhofen zur diesjährigen Osterfahrt. Daran beteiligten sich 32 Jugendliche und 20 Betreuer.

Beginnend beim Ortsverband des THW wurden mit den jeweiligen Fahrzeugen eine Strecke von ca. 65 km durch das Stadtgebiet von Pfaffenhofen anhand einer auf Bildern basierenden Wegbeschreibung zurückgelegt. Auf der Strecke waren sechs Stationen verteilt, an welchen jeweils Aufgaben im Team oder als Staffellauf gemeistert werden mussten. Zur Strecke selbst mussten während der Fahrt Fragen beantwortet werden. Die Strecke führte von Pfaffenhofen über Bachappen und Affalterbach nach Kleinreichertshofen. Von dort ging es über Walkersbach bis kurz vor Geisenhausen und von dort weiter über Streitdorf, Förnbach, Eberstetten und Siebenecken zurück nach Pfaffenhofen. Über Tegernbach, Ehrenberg und Eutenhofen ging die Strecke dann zurück zum THW-Ortsverband. Dort angekommen, gab es zuerst eine gute Stärkung, darauf folgte die Bekanntgabe der Platzierungen. Gewonnen hat die Jugendfeuerwehr Reichertshausen, gefolgt von einer Gruppe der Jugendfeuerwehr Hettenshausen und der Wasserwacht Pfaffenhofen.

Osterfahrt Gruppenbild

Blick in die RundeAm Freitag, den 29.Februar, fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Wasserwacht OG Pfaffenhofen in den Räumen des BRK-Kreisverbandes statt.

Nach der Begrüßung der Ehrengäste - dem dritten Bürgermeister der Stadt Pfaffenhofen Roland Dörfler, Herbert Werner, Kreisgeschäftsführer des BRK, sowie Martin Koske und Thomas Ehrl als Vertreter der Kreiswasserwacht, folgte ein Résumé des vergangenen Jahres 2018.

Mit 15606 Stunden, geleistet von Aktiven aller Altersgruppen, blickt die Wasserwacht OG Pfaffenhofen auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. Der Löwenanteil wird traditionell im Bereich Aus- und Fortbildung erbracht, sowohl durch interne Ausbildungen zu Sanitätern oder Wasserrettern, als auch durch öffentliche Erste-Hilfe- und Rettungsschiwmmkurse, sowie dem Anfängerschwimmkurs.

Als Verantwortlicher für die Schnell-Einsatz-Gruppe ist auch Thomas Roth mit dem Ausbildungsstand in der Ortsgruppe zufrieden, auch wenn es „hier und da noch ein paar Baustellen gibt“. Doch auch die Praxis kam im vergangenen Jahr nicht zu kurz, etwa bei einer großen Nachtübung oder bei einer Übung an der Donau, zusammen mit der Partner-Ortsgruppe aus Bernau am Chiemsee.

Einen Aufwärtstrend gab es ebenfalls bei der Jugendarbeit zu verzeichnen: Durchschnittlich besuchten 112 Kinder und Jugendliche pro Woche das Training. Und auch außerhalb der Trainingszeiten war wieder viel geboten: ein Zeltlagerwochenende, Ausflüge ins Erlebnisbad oder der Besuch des Nikolaus im Hallenbad.

Trotz vieler Aktivitäten und einiger großer Investitionen im vergangenen Jahr, wie zum Beispiel zwei Vollgesichtsmasken für die Rettungstaucher und die neue Drohne, die an diesem Abend ebenfalls vorgestellt wurde, konnte die Ortsgruppe dennoch innerhalb der schwarzen Zahlen bleiben.

Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft in der OGAls Abschluss des „offiziellen Teils“ der Jahreshauptversammlung konnte der Vorsitzende der Ortsgruppe, Hans Postel, noch viele Mitglieder für ihre langjährige Zugehörigkeit zur Ortsgruppe ehren. Besonders erfreulich war, dass viele derer, die eine Urkunde über 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten, auch persönlich anwesend waren, um diese entgegenzunehmen.

Ein kaltes Buffet im Anschluss rundete den Abend ab und beim gemütlichen Zusammensitzen hatten Jung und Alt die Gelegenheit, sich über lang vergangene Zeiten auszutauschen.

Einsatz des Wurfsacks„Der Eisrettungsschlitten ist im Winter stets im Einsatzauto! Über ein Ventil bläst er sich selbstständig auf!“, wiederholt Thomas Roth als Leiter der Schnell-Einsatzgruppe Pfaffenhofen seinen jährlichen Vortrag und zeigt ausführlich alle Handbewegungen. Natürlich wissen alle Mitglieder der SEG, worauf es in der Eisrettung ankommt, aber Übung gibt eben Sicherheit. Daher haben sich am vergangenen Wochenende alle Wasserretter im Freibad getroffen, um den Ernstfall zu proben: Eine verunglückte Person muss schnell aus dem Wasser geholt werden. Es herrscht Lebensgefahr!

Rettung mit WurfsackZunächst proben die SEGler das korrekte Zuwerfen des Wurfsackes. „Es sieht einfacher aus, als es letztlich ist!“ meinen die SEGler und fügen hinzu: „Wer im Eisloch ist, kann sich nur schwer bewegen und hat Panik! Da muss die Wurftechnik stimmen!“ Auch die Bewegung auf dem Eis übt die Ortsgruppe immer wieder. Die Sicherung der Einsatzkraft, die sich auf die verunglückte Person zubewegt, ist von größter Bedeutung. Es bringt nichts, wenn sich Einsatzkräfte in Lebensgefahr begeben und selbst verunglücken, warnt Thomas Roth. Schließlich legt sich ein Wasserretter auf den Eisrettungsschlitten, hackt mit den beiden Eispickeln ins Eis und zieht sich nach vorne. Die anderen Wasserretter sichern den Schlitten und ihren Kameraden. Am Eisloch angekommen, zieht er die verunglückte Person vorsichtig aus dem Loch und lässt sich von den anderen Wasserrettern zurückziehen. „Der Schlitten verteilt das Gewicht der Einsatzkraft und ermöglicht die Fortbewegung!“, erklärt Thomas Roth.

Rettung mit EisrettungsschlittenDie Schnell-Einsatzgruppe der SEG Pfaffenhofen warnt: Wenn Sie eine Person entdecken, die ins Eis eingebrochen ist, bringen sie sich nicht selbst in Gefahr! Rufen Sie die 112 und werfen sie der Person gegebenenfalls ein Seil zu oder reichen Sie ihr einen Stock. Gehen Sie bitte nicht auf das Eis! Es herrscht Lebensgefahr für Sie und für andere!

Meisenring selbst gebautPünktlich zum winterlichen Wetter haben am Donnerstagnachmittag, den 3.Januar 2019, die Naturführer der Wasserwacht OG Pfaffenhofen im Freibad eine Vogelfutter-Bastelaktion für die Kinder der 1. und 2. Trainingsgruppe organisiert.

Guglhupf, Kranz oder Teddybär - die verschiedensten Formen konnten die sieben Kinder für ihr Vogelfutter auswählen. Die Formen wurden mit aller Art Körner gefüllt und mit geschmolzenem Kokosfett übergossen. Abgekühlt und aus der Form gelöst, durften die Kinder ihre Werke mit nachhause nehmen oder im Freibad verteilen. Die Aktion fand im Rahmen des Naturschutzes statt, neben der Wasserrettung eine weitere sehr wichtige Aufgabe der Wasserwacht. Ziel war es nicht nur, den Wintervögeln die Nahrungssuche zu erleichtern, sondern auch, den Kinder die heimischen Vogelarten näherzubringen. Zu Beginn des Nachmittags erwiesen sich die Kenntnisse als durchaus verbesserungswürdig, mithilfe von Bildern und Wortkarten konnten die Kinder im Lauf des Nachmittags ihr Wissen aber deutlich erweitern.

„Machen wir das nächstes Jahr wieder?“, lautete die Frage zum Abschied, als die Eltern ihre Kinder nach einer kleinen Stärkung wieder in Empfang nehmen durften.

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Unsere EisschwimmerAm 1. Januar 2019 eröffnete die Wasserwacht OG Pfaffenhofen das neue Vereinsjahr 2019 mit einem Neujahrsschwimmen im Freibad Pfaffenhofen.

Bei jeweils 5°C Wasser- und Lufttemperatur wagten sich die acht Schwimmer, lediglich mit Badeanzug oder -hose bekleidet, ins eiskalte Sportbecken des Freibads. Unterstützt und angefeuert von den Vereinskollegen in Wintermänteln und Wollmützen, schafften sie 600 Meter im kalten Wasser, wozu Katharina Werner rekordverdächtige 200 Meter beisteuerte. Im Anschluss konnten sich die Schwimmer nicht nur auf eine heiße Dusche, sondern auch auf Kartoffelsuppe und Kinderpunsch freuen, um sich wieder aufzuwärmen.

Sollten sich im kommenden Jahr wieder genug freiwillige Eisschwimmer finden, so gilt es, den diesjährigen Rekord zu brechen: 1000 Meter lautet dann das Ziel.

unsere Rekordhalterindie ersten Schwimmer trauen sich ins Wasser