Gruppenbild

Wie jedes Jahr am letzten Samstag vor den Weihnachtsferien fuhr die Jugend auch dieses Jahr einen Tag lang in das Kristall Palm Beach in Stein bei Nürnberg. Ein Reisebus und drei Begleitfahrzeuge waren nötig um die über 60 Personen zu befördern.

Abfahrt 8:00 Uhr Gymnasium Pfaffenhofen, Ankunft Palm Beach gegen 10:00 Uhr. Jetzt hieß es Rutschen, Essen, Wellenbaden, Thermen, Ausruhen, „Edelsteine“ tauchen, Tauziehen und vieles mehr und manches nochmal. Gegen 18:00 Uhr startete dann schon wieder die Rückfahrt, aber nicht ohne McDonald's bei einem Zwischenstopp zu stürmen. Es sollten ja alle satt, erholt, aber auch hundemüde wieder in Pfaffenhofen ankommen.

Es hat allen auch dieses Jahr großen Spaß gemacht. Das Team der Wasserwacht Pfaffenhofen freut sich auf ein ereignisreiches Jahr 2015 mit seiner Jugend. Auf dass es dann am 19. Dezember wieder heißt: “Achtung Palm Beach – die Wasserwacht Pfaffenhofen kommt!“

Gruppenbild SK H14

Nach zehn Stunden anstrengendem Übens war es geschafft. 15 Kinder konnten jetzt nach dem Herbst-Schwimmkurs der Wasserwacht Pfaffenhofen stolz ihr Seepferdchen in Empfang nehmen. Zunächst kam die Wassergewöhnung, dann lernten die Kinder 25m ohne Hilfe zu schwimmen, einen Ring aus schultertiefem Wasser hoch zu tauchen und vom Beckenrand in das Wasser zu springen. Allen hat es viel Spaß gemacht und jetzt heißt es üben und die Technik verbessern. Dies können die Kinder zum Beispiel beim wöchentlichen Schwimmtraining der Wasserwacht Pfaffenhofen immer dienstags oder samstags von 18:00 – 19:00 Uhr im Hallenbad Pfaffenhofen.

Auch im Frühjahr wird die Wasserwacht Pfaffenhofen wieder einen Schwimmkurs anbieten. Ab Sonntag 11. Januar 15:00 Uhr ist eine Anmeldung auf der Internetseite der Wasserwacht möglich. Der Frühjahrs-Schwimmkurs startet am Dienstag 24. Februar und endet am Samstag 28. März.

Anfahrt der Wasserwacht
Foto: Kraus

Es ist das Horrorszenario für jeden ehrenamtlichen Gruppenleiter: Bei einem Vereinsausflug kentert das selbstgebaute Floß auf der Donau; 15 Kinder, unter ihnen einige Nichtschwimmer, stürzen in den Fluss und werden fortgerissen.

Zwei Boote werden ins Wasser gesetzt
Foto: Kraus

Dies war die Aufgabenstellung für eine Gemeinschaftsübung der Wasserwachten Manching und Pfaffenhofen am Sonntagnachmittag in Wackerstein. Mit drei Fahrzeugen und drei Motorbooten rückten die Helfer an. Schon beim Eintreffen am Einsatzort in Wackerstein machten drei hysterisch wirkende Betreuerinnen der Kinder den Einsatzkräften zu schaffen. Die SEG-Leiter aus Manching und Pfaffenhofen entschieden sich, die Boote die Donau abfahren zu lassen und gleichzeitig einen Betreuungsplatz zur Versorgung der geretteten Personen einzurichten. Zudem gingen Trupps an Land den Uferbereich der Donau ab, um nach Personen zu suchen, welche sich an Land retten konnten. Nachdem die ersten unterkühlten Kinder gerettet worden waren und die Betreuerinnen genaue Angaben machen konnten, stellte sich die Lage wie folgt dar: Flussaufwärts waren insgesamt 15 Kinder im Uferbereich, welche mit dem Boot zum Betreuungsplatz transportiert werden mussten. Die meisten waren unterkühlt, einige hatten sich zusätzlich durch Felsen und Äste verletzt. Zudem wurde ein weiterer Betreuer der Gruppe vermisst, welcher angeblich betrunken in der Gegend umherirrte.

Reanimation an der Übungspuppe
Foto: Kraus

Nach und nach trafen die Boote mit den Geretteten ein, welche erstversorgt und danach zum Aufwärmen in den beheizten Einsatzfahrzeugen untergebracht wurden. Doch auch ein tragisches Ende hatte die Übungsleitung vorgesehen: Bei einem Kind, welches bewusstlos zum Betreuungsplatz transportiert worden war, setzte die Atmung aus; auch eine sofort eingeleitete Reanimation konnte keinen Erfolg mehr erzielen. Die beiden Betreuerinnen der Gruppe gerieten nun vollends in Panik und mussten teils durch mehrere Helfer daran gehindert werden, zu dem Kind zu laufen oder den inzwischen gefundenen, betrunken Betreuer zu attackieren.

Transport eines Patienten auf der Donau
Foto: Kraus

Dieses brutale, aber realitätsnahe Szenario stellte viele Helfer vor unerwartete und neue Aufgaben. Zum Abschluss der Übung trafen sich alle Beteiligten im Manchinger Schulungsgebäude zur Nachbesprechung. Es gab hierbei ein größtenteils positives Feedback sowohl von den Beobachtern und Mimen, als auch von den eingesetzten Helfern. Auch die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Ortsgruppen wurde gelobt. Ein großer Dank gebührt den Organisatoren, Beobachtern, den Helfern der Wasserwacht Wolnzach sowie den zahlreichen Mimen, welche durch teils grandiose schauspielerische Leistungen die Einsatzkräfte auf Trab hielten.

Gruppenbild
Foto: Kraus

Fahrzeuguebergabe Katastrophenschutz Manching
Foto: StMI/Schedensack

Der Flughafen in Manching war am Samstag, dem 02.August 2014, Schauplatz der größten Übergabe von Katastrophenschutzfahrzeugen an Feuerwehren und Hilfsorganisationen aus ganz Bayern.

Innenminister Joachim Herrmann betonte in seiner Ansprache die großen Anstrengungen, die der Freistaat für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unternimmt. Er bedankte sich zugleich beim Bund, der im Rahmen seiner Zuständigkeit für den Katastrophen- und Zivilschutz 28 Sanitätsgerätewagen, 14 Dekontaminationsfahrzeuge und einen Schlauchwagen finanziert hat.

Zwei Mitglieder unserer Ortsgruppe unterstützten die Organisatoren bei der Durchführung der Veranstaltung.

Rettungsschwimmabzeichen BronzeRettungsschwimmabzeichen SilberRettungsschwimmabzeichen Gold

Die Durchführung von Rettungsschwimmkursen ist neben dem Anfängerschwimmkurs und dem Wachdienst eine der wesentlichen prophylaktischen Maßnahmen der Wasserwacht im Kampf gegen den Ertrinkungstod. Am ersten Wochenende im Juli führte die Ortsgruppen einen öffentlichen und an sieben Abenden einen internen Rettungsschwimmkurs durch. Insgesamt konnten so 12 neue Abzeichen in Bronze, Silber und sogar Gold verliehen werden.

Fünf Mitglieder der Ortsgruppe wiederholten die Bedingungen des silbernen Abzeichens. Nur durch regelmäßiges Training und Wiederholung ist sichergestellt, dass das einmal Erlernte im Fall des Falles auch anwendbar ist.