Wenn jede Sekunde zählt, muss jeder Handgriff sitzen.
Genau das hat unsere Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) bei einer realitätsnahen Übung unter Beweis gestellt. Das Szenario: Ein verletztes Tier im Fluss – und plötzlich ein Notfall in den eigenen Reihen.
Am Übungsabend am 28.August stand für unsere SEG ein besonders anspruchsvolles Szenario auf dem Plan: Die Rettung einer verletzten Einsatzkraft.
Ausgangslage war ein Einsatz zu einem angefahrenen Reh, das in einen Fluss geflüchtet war. Während der Suche nach dem Tier verschlechterte sich der Gesundheitszustand einer Einsatzkraft, sodass sofortige Hilfe erforderlich wurde.
Die eingesetzten Kräfte sicherten die verletzte Person und brachten sie zunächst aus dem Wasser. An Land unterstützte ein weiteres Team die Versorgung. Da der Rettungswagen den Unfallort nicht direkt erreichen konnte, musste die verunfallte Einsatzkraft noch rund 500 Meter über einen Feldweg getragen werden – eine zusätzliche körperliche Herausforderung für alle Beteiligten. Zum Schluss wurde die Übergabe des Verletzten an den Landrettungsdienst simuliert.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer für ihren Einsatz und ihre Ausdauer!
Fazit: Solche Übungen zeigen, wie wichtig eingespielte Abläufe, Teamgeist und Ausdauer im Ernstfall sind. Nur durch regelmäßiges Training können wir sicherstellen, dass wir im Notfall schnell, koordiniert und zuverlässig helfen – für Mensch und Tier.