NeujahrschwimmerFleißige Wasserwachtler der Ortsgruppe können den Sommer nicht mehr erwarten und wünschen den Bürgerinnen und Bürgern Pfaffenhofens ein gutes neues Jahr 2020! Die Ortgruppe leitete schon an Neujahr die Saison ein. Einige Mitglieder gingen mutig ins Schwimmerbecken und absolvierten die ersten Bahnen im Freibad!

Was vor einigen Jahren mit einer spontanen Idee begann, ist nun feste Tradition. Dabei wetteifern die Schwimmer auch immer ein wenig darum, wer mehr Bahnen schafft. Stolze 500 m erreicht Hans Postel, gefolgt von Katharina Werner, die mit 400 m ebenfalls beachtlich Kälte resistent ist. Natürlich war die Aktion von ausgebildeten Rettungsschwimmern überwacht, so dass die Sicherheit gewährleistet war. Die Wasserwacht Pfaffenhofen warnt ausdrücklich davor, ohne gründliche Vorbereitung bzw. medizinische Kenntnisse in eisiges Wasser zu steigen oder die Tragfähigkeit von Eis zu unterschätzen!!

Mitglieder der OG vor dem Palm BeachDeutlich wärmer gestaltete sich da schon der jährliche Ausflug der Wasserwacht ins Palm Beach, der wenige Tage zuvor stattfand! Alle „großen“ und „kleinen“ Mitglieder kamen beim Vereinsausflug auf ihre Kosten und wärmer als im Freibad war das Wasser ganz sicher! Rund herum ein gelungener Badetag, der allen viel Spaß gemacht hat. So konnte nach einem harmonischen Jahresabschlussessen im Hillinger´s (Schweitenkirchen) das arbeitsreiche Jahr 2019 zuende gehen. Die Wasserwacht OG Pfaffenhofen freut sich schon auf die Freibadsaison 2020 und auf viele Schwimmer im Freibad Pfaffenhofen!

Mit dem Einhorn im Schwimmerbecken

Ballspiele im ErlebnisbeckenBei der Wasserwacht Ortsgruppe Pfaffenhofen heißt es: Sommerzeit! Bei heißem Wetter haben die Ehrenamtlichen üblicherweise besonders viel zu tun. So unterstützten am 4.August 13 Rettungsschwimmer der Wasserwacht die Schwimmmeister beim H2O-Event. „Für die Kinder sind die Spielgeräte, z. B. der Aquatrack und der Fasttrack, ein großer Spaß! Wir sorgen dafür, dass sie sicher über die Geräte kommen und niemand untergeht!“, erklären die Rettungsschwimmer. Immer wieder ging auch ein Rettungsschwimmer der Ortsgruppe ins Wasser, um gerade die Kleinsten auf den Spielgeräten zu unterstützen. Die Bemühungen aller zahlten sich aus: die Kinder und Jugendlichen hatten großen Spaß!

Eine Woche zuvor hatten die Wasserwacht und das Technische Hilfswerk zum zweiten Nachtschwimmen eingeladen und dabei einige Highlights geplant. Auch wenn das Gewitter dem Spaß, nach 23 Uhr, ein vorzeitiges Ende bescherte, war die Stimmung ausgelassen! Denn schon die Piratenmusik am Springerbecken versprach Abenteuer: die Turmspringer der Wasserwacht präsentierten vor den vielen Gästen ihre kunstvollen Sprünge und haben sich eine zur Musik passende Choreographie überlegt. Die Begeisterung der Zuschauer war ihr Lohn: unter Johlen und Klatschen tauchten sie mit Salti und Schrauben in das Springerbecken ein.

Ohne Planung und Unterstützung von außen geht dies natürlich nicht, betonen Hans Postel und Björn Kelch seitens der Wasserwacht und des THWs: „Wir sind jedes Mal sehr dankbar für die Hilfe der Schwimmmeister und für die gute Zusammenarbeit mit der Bäder GmbH!

Übersicht über das FreibadgeländeZudem freuen wir uns sehr über die Unterstützung durch die Volksbank, Olli's Fahrschule und Hecht Technologie GmbH und über die vielen Wasserbälle von Hecht Technologies! “ So kamen auch die großen und kleinen Besucher im Erlebnisbecken auf ihre Kosten. Die Rettungsschwimmer staunten dabei nicht schlecht: „Innerhalb kurzer Zeit begannen die Badegäste sich gegenseitig die Bälle zuzuwerfen. Sie spielten miteinander und mit den Kindern Ball und freuten sich an der friedlichen und vor allem an der guten Stimmung!“

Im kleinen Biergarten genossen derweil viele Badegäste die gemütliche Atmosphäre und ließen sich Steaksemmeln, Pommes und die reichhaltige Getränkeauswahl des Technischen Hilfswerks schmecken. Nebenan sprangen die Kinder wieder in den Hüpfburgen, gesponsert von der Stadt PAF und dem THW, und spielten ausgelassen miteinander. Rundherum war es für alle Beteiligte ein gelungener Abend und für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Pfaffenhofen eine schöne Abkühlung angesichts der heißen Sommertemperaturen.

NachtschwimmenDer Biergarten im Freibad war voll besetzt und die Gäste ließen sich Essen und Trinken schmecken. „Dies ist jetzt unser fünftes gemeinsames Nachtschwimmen und vermutlich das Beste, das wir bisher hatten!“, resümierte Björn Kelch seitens des Technischen Hilfswerks Ortsverband Pfaffenhofen noch am selben Abend erfreut.

Diese Einschätzung teilt auch die Wasserwacht OG Pfaffenhofen und verweist auf geschätzte 900 Besucher. Bis spät in die Nacht waren die begeisterte Wasserratten im Becken und fragten immer wieder: „Wann läuft der Strömungskanal und das Wellenbecken wieder?“. Beides schaltete die Pfaffenhofener Wasserwacht stündlich ein und sorgte mit insgesamt 19 Rettungsschwimmern für die Sicherheit der Badegäste. Als besonderes Highlight veranstalteten die Wasserwachtler auch dieses Jahr wieder das „Run&Fly“ im Springerbecken. Mit Anlauf sprangen kleine und große Wasserratten auf ein Trampolin und vollführten – unter den wachsamen Augen der Rettungsschwimmer – möglichst kunstvolle Sprünge ins Wasser.

NachtschwimmenZeitgleich kümmerten sich 19 Mitglieder des Technischen Hilfswerks um die Beleuchtung, die Stromversorgung und natürlich um die Bewirtung der Gäste. Insbesondere die Kinder freuten sich über die große Hüpfburg des THWs und tobten herum, während ihre Eltern gemütlich in dem kleinen Biergarten saßen.

Über den Erfolg freut sich Hans Postel, der erste Vorsitzende der Wasserwacht, sehr: „Inzwischen fragen uns die Freibadbesucher an den Wochenenden nach dem nächsten Nachtschwimmen! Es ist Tradition in Pfaffenhofen und die Zusammenarbeit mit dem THW funktioniert wirklich hervorragend!“. Dabei bedanken sich Hans Postel und Björn Kelch im Namen der Wasserwacht und des Technischen Hilfswerks ganz herzlich bei der Bäder GmbH der Stadt Pfaffenhofen: „Nur durch die gute Zusammenarbeit mit der Bäder GmbH und durch das Engagement der Schwimmmeister ist so ein Nachtschwimmen überhaupt möglich.“ Wenn das Wetter hält und heiße Temperaturen angesagt sind, dann heißt es bald wieder: Nachtschwimmen im Freibad Pfaffenhofen.

SegelnDie Mitglieder der SEG Pfaffenhofen bedankt sich ganz herzlich für die Gastfreundschaft der Wasserwacht OG Bernau! Seit nun schon vier Jahren besteht die Freundschaft beider Ortsgruppen und auch in diesem Jahr führten sie am 29./30. Juni wieder ein gemeinsames Übungswochenende durch.

Während die Rettungstaucher der Ortsgruppen die Idealbedingungen vor Ort nutzten und mehrere Tauchgänge absolvierten, übten die Wasserretter und Motorbootführer der Wasserwachten Bernau, Flintsbach und Pfaffenhofen verschiedene Einsatzszenarien, z. B. das Aufstellen eines Segelbootes und Mann-über-Bord.

Rettungsboot am ChiemseeWegen des heißen Sommerwetters war der Chiemsee voll mit Badegästen und Seglern, so dass die Einsatzkräfte der Wasserwachten auch zu einem Einsatz gerufen wurden. Aber natürlich ist auch der Spaß nicht zu kurz gekommen: Nach getaner Arbeit fand auf dem Steg der Wasserwacht Bernau am Samstagabend ein gemütliches Grillfest bis in die späten Abendstunden statt.

Liebe Wasserwacht Bernau, vielen Dank für das wunderschöne Wochenende! Bis zum nächsten Mal, hoffentlich im Herbst in Pfaffenhofen!

Signalfrauen„Wie in den vergangenen Jahren auch planen die Wasserwacht Pfaffenhofen und das Technische Hilfswerk die Nachtschwimmen im Freibad! Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen“, kündigen die beiden Vorsitzenden Hans Postel und Thomas Schwarzmeier das inzwischen schon traditionelle Event an.

Dabei gilt es tatsächlich das Wetter im Blick zu haben: Es muss über mehrere Tage recht warm sein, damit es auch spätabends noch Badetemperaturen hat. Aus diesem Grund können die Wasserwacht und das THW erst einige Tage vorher – über Zeitung, Internet und Freibad – das nächste Nachtschwimmen bekannt geben.

Seit Mai darf sich zudem die Schnell-Einsatzgruppe über zwei neue Signalfrauen freuen. Katharina Bollner und Ann-Kathrin Schmeller arbeiten in Zukunft eng mit den Rettungstauchern zusammen: Um mit den Rettungstauchern unter Wasser kommunizieren zu können, sind die Signalmänner bzw. –frauen überaus wichtig.

Bild BootZurzeit sind auch die Motorbootführer der Ortsgruppe auf dem Bundeswehrgelände bei Wackerstein fleißig am Üben, wie der stellvertretende Technische Leiter Thomas Roth betont: „Wir fahren jedes Jahr die unterschiedlichen Manöver mit unserem Motorboot, damit wir sie auch im Einsatzfall sicher beherrschen. Als Motorbootführer übernehmen wir die Verantwortung für die Technik und vor allem für die Besatzung.“ Aus diesem Grund trainieren die Motorbootführer regelmäßig, z. B. die sichere Aufnahme geretteter Personen aus dem Wasser oder das Mann-über-Bord-Manöver.