Auszug der WasserwachtNach der zweijährigen Zwangspause freute sich die Wasserwacht OG Pfaffenhofen an der Ilm zur 72. Eröffnung auf den Volksfestauszug. So marschierte eine Gruppe unserer Ortsgruppe vom Hauptplatz Pfaffenhofen bis zum Festzelt. Traditionell bilden die Mitglieder der aktuellen Vorstandschaft den Abschluss. Wie immer natürlich mit dem Brezenwagen, der jedes Jahr mit zahlreichen Brezen für den Volksfestauszug bestückt wird. Denn als Einstimmung auf die Volksfestzeit verteilten einige Mitglieder der Ortsgruppe Brezen an die Kinder und an die Seniorinnen und Senioren des Altenheim St. Franziskus.Brezen für die Bewehner des Altenheims

Wir freuen uns auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

Eure Wasserwacht Ortsgruppe Pfaffenhofen an der Ilm

Überblick über das Schwimmer- und Springerbecken„Die Stimmung im Freibad war entspannt, die Leute haben am Becken getanzt. Es hat Spaß gemacht.“ So resümieren die Aktiven der Wasserwacht und des Technischen Hilfswerks über das diesjährige Nachtschwimmen am vergangenen Samstag. „Die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen funktioniert und die Abläufe sind routiniert. Das Nachtschwimmen als eine gemeinsame Aktion zwischen Wasserwacht und THW ist eben inzwischen Tradition.“, freut sich Hans Postel als erster Vorsitzender und bedankt sich insbesondere beim Betriebsleiter des Freibades Thomas Roth: „Ohne die gute und wertschätzende Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Bäderbetriebe wäre so eine entspannte Veranstaltung nicht möglich.“

Sprung mit gefesselten Armen und BeinenInsbesondere die Showeinlage der Wasserwachts-Springer-Gruppe am Sprungturm entwickelte sich zum echten Besuchermagnet. Auf der Tribüne des Springerbeckens versammelten sich zahlreiche Besucher und bestaunten die eingespielte Choreografie der Springer. Selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt: Im Biergarten und an der Bar des Technischen Hilfswerks erfreuten sich die Gäste ebenso am guten Essen wie an der gemütlichen Biergartenstimmung.

Hans Postel zeigte sich sehr zufrieden: „So wünschen wir uns als Ehrenamtliche ein Nachtschwimmen! Wenn das Wetter und die Termine mitspielen, könnte es eine Wiederholung geben. Wir würden uns freuen und geben es rechtzeitig bekannt.“

Beckenbeaufsichtigung

Schnitzeljagd nach einem Piratenschatz

Der Brief des Piratens wird verlesen"Ahoi ihr Landratten,
ich war in meinem Piratenleben lange auf rauer See unterwegs, habe viel erlebt und unzählige Schätze gesammelt. Viele dieser Schätze habe ich in Lagunen, Wasserhöhlen und einsamen Inseln versteckt. Einige meiner Schätze haben andere Piraten geplündert. Arrr diese Wasserratten.
Aber einen Schatz- den Ilmschatz, habe ich auf meiner Europareise in Pfaffenhofen versteckt! […]"

Der Schatz wird gesuchtDas ist der Anfang des Briefes von Kapitän Lasslow, den 21 Kinder der Wasserwacht am Samstag (09.04.2022) in einer Flaschenpost gefunden haben, als sie sich zu einer Schatzsuche im Freibad zusammenfanden. Um 18:00 Uhr starteten die kleinen Piratinnen und Piraten ihre Suche und fanden vier Schatzkarten, die im Erlebnisbecken als Flaschenpost umhertrieben. Vier verschiedene Teams machten sich gemeinsam auf den Weg, um nach Hinweisen zu suchen, die zu verschiedenen Stationen führten. An diesen konnten sie unter anderem ihr Geschick im Dreibeinlauf durch einen Parcours oder ihr Können beim Überqueren eines Lavafeldes unter Beweis stellen.

Alle Aufgaben mussten dabei in Teamarbeit bewältigt werden, um die Lösungsbuchstaben zu erhalten, die schließlich zum Versteck des Ilmschatzes führten: Im Volleyballfeld vergraben fanden die Kinder schließlich die Schatztruhe und bekamen neben Süßigkeiten zusätzlich eine Piratenurkunde.

Nach diesem „Training“ der besonderen Art starten auch in der Wasserwacht die Osterferien, in denen kein Schwimmtraining angeboten wird.

Ein Parcour muss absolviert werden

Schwimmkursteilnehmer mit den TrainernEnde Januar war es endlich soweit: Die Termine sind festgelegt und Details zur Durchführung des Anfängerschwimmkurses mit der Leitung des Gerolsbades abgestimmt. Die Informationen zum Kurs und der Anmeldung wurden auf der Webseite veröffentlicht. Das Anmeldeformular war online und der Kurs sofort ausgebucht.

Nach den Faschingsferien ging es endlich los: Aufgeteilt entsprechend dem Alter der Kinder in zwei Teilkurse und voller Erwartung auf das, was da kommen würde, kamen die Schwimmkurskinder mit Mama oder Papa ins Gerolsbad. Leider konnte unser Schwimmausbilder Hans Postel den Kurs krankheitsbedingt nicht selbst eröffnen. Vertreten vom Technischen Leiter begannen wir mit der Gewöhnung der Kinder an das nasse Element. Begleitet von Mama oder Papa galt es im Wasser zu blubbern oder die Strömung zu erfahren. Zum Abschluss des ersten Tages wurde durch die Beine des Elternteils getaucht. Für die Kinder eine mehr oder weniger schwierige Übung. Sehr zu großer Freude aller, sollten die Eltern danach durch die Beine ihres Kindes tauchen. Nochmals Dank an alle, die den Spaß mitgemacht haben!

An den nächsten Kurstagen wurden die Arm- und später die Beinbewegungen einzeln erlernt. Als diese Bewegungen saßen, ging es an die Choreographie der Arme und Beine. Es hieß üben, üben und nochmals üben mit tatkräftiger Unterstützung von Mama oder Papa. Keine leichte Aufgabe für die Kinder zu einer Uhrzeit, wo sie sonst normalerweise Abend essen oder ins Bett gehen.

SchwimmkursteilnehmerWieder einmal zeigte sich unsere Erfahrung: Wenn ein Kind 10 bis 12m schwimmen kann, schafft es auch die Seepferdchen-Distanz. Sehr zur Überraschung ihrer Eltern schwammen viele Kinder die 25m gleich wieder zurück und konnten auch an den nächsten Kurstagen nicht oft genug die Strecke bewältigen.

Jede Unterrichtsstunde beendeten wir mit einer Aktion, die den Kindern Spaß bereitete: Einmal ging es auf die Rutsche, dann wurde getaucht oder vom Startblock gesprungen. An einem Abend boten wir den größeren an, vom 3m Brett zu springen. Gesichert im Wasser und auf dem Turm trauten sich dies zu unser aller Überraschung die meisten Kinder zu.

Nach zehn Unterrichtsstunden war der Kurs offiziell vorüber. Die Badleitung ermöglichte uns eine Verlängerung um drei Stunden. Damit konnten ein paar krankheitsbedingte Fehlstunden einiger Kindern nachgeholt werden. Nicht alle Kinder schafften das begehrte Abzeichen, allen hat der Kurs aber viel Spaß gemacht. Die Eltern können nun das Gelernte festigen und weiter ausbauen.